Neuer Film von Walter Ötsch und Niko Mayr: „Rechtsruck – 10 Gespräche gegen die Angst“

Nachdenklich und wachsam nähert sich der neue Dokumentarfilm von Walter Ötsch und Niko Mayr dem „Rechtsruck“ in der Gesellschaft an. In zehn ausführlichen Gesprächen mit gesellschaftlich engagierten Intellektuellen versuchen der Akademiker und der Filmemacher das drängende Thema Rechtspopulismus unaufgeregt und präzise zu hinterfragen.
Wie entsteht Rechtspopulismus? Wie wirkt er? Was kann man dagegen tun? Prof. Harald Schwaetzer nennt im Hinblick auf letztere das Ausbilden einer „moralischen Phantasie“ (nach Günther Anders). Prof. Silja Graupe erläutert die bewusste Auseinandersetzung in sozialen Prozessen und Prof. Walter Ötsch spricht über die Notwendigkeit von Ambivalenz und Differenziertheit, dem Durchbrechen eindimensionaler Wahrnehmungsmuster.
Neben Silja Graupe, Harald Schwaetzer und Walter Ötsch sind Beiträge von Isolde Charim, Klaus Dörre, Sabine am Orde, Klaus Ottomeyer, Walter Pachler, Marlene Streeruwitz, Claus Thomasberger und Ruth Wodak im Film zu sehen.
Ein Teil des Films wurde in den Räumen der Cusanus Hochschule gedreht.
Den Link zum Film finden Sie hier.
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