Panel auf der Konferenz “Ethik der Transformation” des Zentrums für Ethik und Verantwortung (ZEV) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Ob Klimawandel, wachsende soziale Ungleichheit oder andere Krisen der Gegenwart: Oft mangelt es weniger an abstraktem Wissen, sondern an der Fähigkeit, in der Praxis verantwortlich zu handeln. Wie lässt sich das Gute in tatsächlichen Handlungsvoll- zügen erkennen und inmitten von Komplexität, Uneindeutigkeit und Widersprüchlichkeiten des Alltags aktiv nähren und fördern? Silja Graupe diskutiert in ihrem Vortrag aus interkulturellen und interdisziplinären Perspektiven wie aus einem neuen Menschen- bild jenseits des homo oeconomicus innovative Ansätze ethischer Bildung erwachsen können.